Im Alltag kann es schnell zu kleineren Verletzungen der Haut kommen. Bei den meisten handelt es sich um mechanisch bedingte Wunden. In diese Kategorien fallen zum Beispiel Schürfwunden nach einem Sturz, eine kleine Schnittwunde beim Gemüseschneiden oder eine Blase, weil der Schuh schlecht sitzt. Darüber hinaus gibt es thermische Wunden, die durch Verbrennung oder Erfrierung der Haut entstehen können, oder chemische Wunden, die durch Säuren oder Laugen verursacht werden.
Je nach Intensität der Verletzung wird bei einer oberflächlichen Wunde die Oberhaut, die sogenannte Epidermis, manchmal auch die darunterliegende Lederhaut oder Dermis, verletzt. Damit ist der natürliche Schutzmantel der Haut geschädigt, Krankheitserreger können eindringen und eine Entzündung auslösen. Breiten sich die Erreger weiter aus, verstärkt sich die Infektion und die Wundheilung wird erschwert. Besonders reife Haut braucht hier Unterstützung. Je schneller kleinere Wunden versorgt werden, umso eher kann die Haut wieder gesund werden.